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Forums-Blog - hallo feunde bitte alles im blog schreiben,,danke,,

AA Chat

Erstellt 24.01.2023 18:41 von Mario 24.01.2023 18:41 In der Kategorie Allgemein.

Hallo und guten Tag,
ich bin Mario, Admin und Webmaster.
Den ersten Schritt hast du schon mal getan. 
Ich lade dich zu uns in den Chat auf aa-chat.de ein.
Wir sind immer von 20:00 - 21:00 Uhr im Meeting. Zusätzlich am Wochenende von 11:30 - 12:30 Uhr.
Komm einfach vorbei und schaue, ob es was für dich ist!
Viele Grüße und Gute 24 Stunden
Mario AA



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Biene Schrieb was

Erstellt 23.01.2023 23:39 von Mario 23.01.2023 23:39 In der Kategorie Allgemein.

Meine Lebensgeschichte

Bin 1962 in Viersen am Niederrhein geboren. Aus beruflichen Gründen meines Vaters sind wir sehr oft umgezogen. Das war nicht angenehm.
Alkohol war bei uns kein Thema, denn mein Vater hatte drei Gehirnerschütterungen durch Krieg und einen Autounfall gehabt und vertrug keinen Alkohol und wenig Fernsehen.
1979 machte ich aufgrund der linksseitigen Lähmung eine Berufsfindung im Berufsbildungswerk (BBW) in Hannover wo ich auch im August 1980 meine Ausbildung im Büro begonnen habe und gleichzeitig das Saufen gelernt habe und wie ich heute weiß auch gleich auf Wirkung gesoffen habe.1982 beendete ich meine Ausbildung und fing eine Woche später an zu arbeiten und hatte jetzt meine erste eigene Wohnung, in welcher ich im Jahre 1983 unter mir in einer Wohnung einen Wohnungsbrand erlebte. Wir konnten wieder in die Wohnungen zurück aber von da an wurde mein Saufen schlimmer fast nur noch Schnaps ich lernte im gleichen Jahr meinen ersten Mann kennen und auch er trank gerne.1987 wurde geheiratet und unser gemeinsamer Arzt meinte ob ich ein Alkoholproblem hätte und wollte mich zur LzT schicken, aber ich war noch nicht soweit.
Gleichzeitig machte ich schon durch einen Bekannten seit 1981 Behindertenarbeit bis heute. Dort sprach mich dann jemand von einer Alkohol Selbsthilfegruppe an und meinte wenn ich nix für mich mache würde ich fürchterlich enden, damals habe ich ihn nicht verstanden – heute schon.
Ich wurde berentet aufgrund der Behinderung hatte GsD meine Behindertenarbeit. Wurde geschieden und lernte wieder einen Mann kennen der gerne trank und wir heirateten. In der Ehe wurde ich geschlagen hatte des Öfteren die Polizei da und habe mich dann getrennt und die Scheidung eingereicht. Davor hatte ich aufgehört Alkohol zu trinken als ich Angst hatte ich schaffe es nicht nach Hause was schon öfter passiert war. Und mein Ex sagte ohne Alkohol wäre ja schrecklich ich solle wieder trinken. Im März hatte ich meinen Tiefpunkt 2001 und im September2001 ging ich ins Kontaktzentrum Hannover und wurde von meinem jetzigen Partner begrüßt haste selber gesoffen oder bist Angehörige. Ich ging zu Alanon und wunderte mich dass ich die AA besser verstand als die Angehörigen. Bei einem Infomeeting 30 Jahre AA Hannover wurde es klar als eine AA Freundin ihre Geschichte erzählte und es war meine. Inzwischen war ich geschieden und mein jetziger Partner und ich waren schon zusammen und dort merkte ich was ich verdrängt hatte. Ich durfte es mit Hilfe von AA aufarbeiten denn jetzt wusste ich warum ich AA Freunde so gut verstand weil ich auch eine bin.
Sowohl der Arzt der mich zur LzT schicken wollte fragte mich was ich mache und der Freund der anderen Selbsthilfegruppe guckte mich auf der Str. mal an hat mich aber nicht wieder erkannt.
Zwischenzeitlich habe ich elf Jahre in einer Patientenbücherei gearbeitet, dieses aber im Jahre 2016 beendet und habe dann beim Mittagstisch für Grundschulkindergearbeitet bis Mai 2017. Seit Mai 2017 arbeite ich ehrenamtlich mit psychisch Gesundendenen als Laienhelfer und das alles weil ich trocken werden durfte.
Seit Juli 2018 gehe ich mittlerweile am Gehwagen für Einhänder, durfte ich Online finden und passe auch beim Laufen auf das ich möglichst ohne Stufen auskomme und wenn es eben geht ein Behinderten WC vor Ort ist.
Seit September 18 habe ich einen Elektromobilscooter und bin auch damit unterwegs.
Im Dezember 2005 kam ich zu den Onlinern. Hatte dort einen Sponsor der inzwischen leider verstorben ist der mir erst einmal sehr viel beigebracht hat was ich für Online wissen musste. Denn in meiner Ausbildung gab es noch den Schreibautomat.

Aufgrund meiner Behinderung und der langen Einschränkungen von Corona kann ich leider an realen Meetings nicht mehr teilnehmen,wird inzwischen zu anstrengend.Die Kraft die vorhanden ist wird inzwischen zum Leben gebraucht,haben ja eine Seniorengerechte Wohnung .
Kleine Dienste bei den Onlinern mögen gehen wenn die Kenntnisse ausreichen , aber Globetrotter in AA wie uns ein Leider schon verstorbener AA Freund bezeichnet hat geht nicht mehr.Darunter würde heute auch der Dienst bei der IG fallen,wäre zu anstrengend.
Gute 24 Stunden
Biene Alkoholikerin



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Susanne schrieb was

Erstellt 23.01.2023 22:37 von Mario 23.01.2023 22:37 In der Kategorie Allgemein.

Danke für Deine Geschichte. Ich fange gerade erst mit dem Aufhören an, aber wenn ich solche Erfahrungen höre oder lese, dann hilft mir das, mich selbst besser zu verstehen.



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1 Kommentar

Die Präambel der Anonymen Alkoholiker:

Erstellt 23.01.2023 22:36 von Mario 23.01.2023 22:36 In der Kategorie Allgemein.

Die Präambel der Anonymen Alkoholiker:
Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen.Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören. Die



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Mario stellt sich vor

Erstellt 23.01.2023 22:29 von Mario 23.01.2023 22:29 In der Kategorie Allgemein.

ich stell mich vor
ich will mich kurz vorstellen,::ich bin der Mario und alkoholiker und missbrauch opfer bin 58 jahre alt hab zwei kinder und vier enkel,ich will hier meine erfarung weiter geben.und bin kein profi,ich war 10 jahre trocken>>>mein ziel soll haben hilfe zur selbsthile PS:ich Polineuropatie in beine und arme haben verbringe ich viel zeit am PC da ich nicht richtig laufen kann ich bin schon über 10 jahre bei schotterblume e.v und 7 jahre mit im Vorstand<<<



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Regel für den AA-chat.de

Erstellt 23.01.2023 22:10 von Mario 23.01.2023 22:10 In der Kategorie Allgemein.

Ihr mal schnell die regel erklären,wir melden uns mit dem gelben :m: das du unten linke bei den smilis findest :sunglasses: ein Chair wird denn fragen ob du teile wills tund wenn wir fertig sind schreiben wir Danke wir gehen Respekt voll mit einander um und lassen ausreden,und wir reden nicht dazwischen,alles verstanden soweit?



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Michael Hannover Weg

Erstellt 08.01.2023 18:32 von Michael Hannover 08.01.2023 19:01 In der Kategorie Allgemein.

Ich wurde als drittes Kind geboren meine Eltern hatten kleines Reihenhaus mit Vorgarten Garten kleiner Garage. Wir hatten kein Auto so waren unsere Meerschweinchen und Kaninchen untergebracht. Gefeiert wurde öfter wir hatten spannischen Freundeskreis wurden auch nach deren Heimat eingeladen. Mein Genuss fing früh an ich bekam auch Wein oder Bowle ab. Mit Verlassen der Schule landete ich in der Druckerei verdiente damals viel Geld es wurde auch im Rollenlager und Altpapierpresse gesoffen. Da ich der jüngste war hatte ich Weinbrand zu holen. Meine Fachhochschulreife hatte ich versoffen. Die Bundeswehr nahm mich nicht wegen Stottern und kaputten Rücken ich erzählte denen ich wäre Nachfolger von Adolf Hitler hätte einen Auftrag ich sollte mal nach denken. So landete ich in der grossen Klinik machte fast 40 Jahre Poststelle und Labortransport auch dort wurde gesoffen. Durch Verlust meiner Fahrerlaubnis 1986 und 1991 durfte ich auch zum Idiotentest ich war beweispflichtig nie unter Alkohol zu fahren.
Mai 1992 lernte ich AA kennen machte September 1993 einen Alkohol Rückfall die Meetings besuchte ich dann wieder dies war meine Rettung. Ich selbst war August 1991 für 11 Tage zur stationäre Entgiftung kam dann nach Hause. Ich kenne keine Langzeit Therapie musste täglich ins Meeting kleine grosse Info Meetings.
Überall spürte ich die Liebe die volle Annahme so wie ich bin mit all meine Macken. Heute werde ich ruhiger bin 61 Jahre alt da ist der Tag schon früh beendet.

Mir wurde empfohlen bei Saufdruck tu irgendwas gehe raus nimm Dein Fahrrad ruf einen Freund an. Die Vielfalt der Berufe der Freunde die unterschiedlichen Glaubensrichtungen zum grossen Teil intelligente Menschen mit vielen Fähigkeiten nur das kontrollierte Trinken funktioniert nicht.

Heute Danke ich Gott für jeden Trockenen Tag und meinen Freunden im 12 Schritte Programm. Ich kenne auch EA oder OA oder NA aber ein Freund sagte mir was ist Dein Hauptproblem dies war der Alkohol.

Mit Rauchen bin ich zu Ende bei Süssigkeiten wie Schokolade werde ich schwach auch im Sommer bei Eis.

Dies war mein erster Versuch heute ich hoffe es wurde verständlich bin kein Schreiber mein Fall ist mehr Bewegung und jeden Monat die Wohnung neu gestalten im Sommer die Blumen auf dem Balkon.
Danke fürs lesen



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Hilflos obwohl glücklich

Erstellt 27.12.2022 21:03 von der_MB 27.12.2022 21:13 In der Kategorie Allgemein.

Hey Ihr Lieben,
vielleicht bin ich hier falsch.. Aber ich trinke zu viel.
Meine Ehe steht auf dem Spiel.
Das Gefährliche:
Ich hab einen Top-Job
Mein Leben entgleist nicht- gefühlt
Ich trinke nicht während der Arbeit.

Aber: Alk hilft mir gefühlt den Stress zu vergessen, alle Sorgen, mich zu entspannen- aber ich merke immer wieder, dass das nicht stimmt.
Darum bin ich hier. 😔
Vielleicht können wir uns austauschen, aktuell geht es so nicht mehr lange gut hab ich das Gefühl..
André, 48, bekennender Trinker. 😐



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die Chronische Phase

Erstellt 23.09.2022 21:25 von the Outlaw 23.09.2022 21:25 In der Kategorie Allgemein.

31. Einsetzen des verlängerten Rausches
Die zunehmend beherrschende Rolle des Alkohols und das
durch das morgendliche Trinken entstandene "Verlangen"
brechen schließlich den Widerstand des Alkoholikers. Er ist
jetzt auch am hellen Tag und bisweilen öfters in der Woche
betrunken. Oft verharrt er mehrere Tage hintereinander in
diesem Zustand, so dass er dem "verlängerten Rausch"
unterliegt, bis er völlig unfähig ist (geistig und körperlich),
noch etwas zu unternehmen.



32. Bemerkenswerter ethischer Abbau
Die mit diesen anhaltenden Exzessen verbundene Gleichgültigkeit gegenüber der Umwelt haben bei dem Alkoholiker einen erheblichen ethischen Abbau zur Folge.

33. Beeinträchtigung des Denkens
Auch das Denkvermögen weist erhebliche Ausfallerscheinungen auf. Sachliche Überlegungen vermag der Alkoholiker nicht mehr anzustellen, seine Gedanken verfolgen nur noch " krumme Wege".

34. Alkoholische Psychosen
Bei vielen Alkoholikern treten in diesem Stadium die ersten
" alkoholischen Psychosen" auf, das sind durch Alkohol bedingte Geistesstörungen, Halluzinationen, psychosomatische und psychasthenische Reaktionen.

35. Trinken mit Personen unter Niveau
Der Verlust der Moral und oft auch der Verlust der eigenen
sozialen Stellung bewirken häufig, dass der Alkoholiker nach
dem Motto: "Unter den Blinden ist der Einäugige König" mit
Personen weit unter seinem Niveau trinkt, oder allgemeiner:
mit Personen, mit denen er sonst im Leben kaum Kontakt suchen würde.



36. Zuflucht zu technischen Produkten
Wenn der Alkoholiker nichts anderes hat oder seine finanziellen Mittel nicht mehr ausreichen, nimmt er zur Befriedigung seiner Gier Zuflucht zu technischen Produkten, wie Kölnisch Wasser oder Haarwasser, Franzbranntwein oder minderwertigem Wermut.

37. Verlust der Alkoholtoleranz
Geistige und körperliche Widerstandskraft sind abgebaut,
der Alkoholiker benötigt keine große Menge mehr, um in
den Vollrausch zu kommen. Jedoch der Vollrausch wird in
seiner Wirkung immer kürzer. Das Trinken wird daher immer
hektischer, der circulus vitiosus rotiert immer schneller.

38. Undefinierbare Ängste und Zittern

39. werden Dauererscheinungen
Anhaltendes Zittern (Tremor), ständige Niedergedrücktheit
(Depression), Angstzustände (traumatische Neurosen) sind
in diesem Stadium Symptome beim Alkoholiker, die auftreten,
sobald in seinem Organismus kein Alkohol mehr vorhanden
ist. Die ersten prädeliranten Zustände treten auf.
Diese Zustände versucht der Alkoholiker dann wiederum
mit Hilfe von Alkohol unter Kontrolle zu bekommen bzw. sie
damit zu überspielen.

40. Organische Nervenschädigungen (Polyneuropathie)
Infolge der chronischen Alkoholintoxikation (Vergiftung)
treten länger dauernde Schädigungen des peripheren Nervensystems
auf, die also auch noch nach dem Entzug Störungen
verursachen: Kribbeln und Taubheitsgefühle (sensibles
Nervensystem), Greif- und Gangstörungen (motorisches Nervensystem) - vorwiegend in Händen, Armen, Füßen,
Beinen.

41. Trinken wird Besessenheit
Aus der Notwendigkeit heraus, Ängste, Zittern, Hemmungen usw. zu überwinden, sieht der Alkoholiker sich gezwungen, ständig zu trinken. Damit nimmt sein Trinken den Charakter der Besessenheit (Obsession) an.

42. Unbestimmte religiöse Wünsche
Da der Alkoholiker für sein Fehlverhalten, das er allmählich
als solches erkannt hat, immer weniger eine Erklärung findet, gibt er sich dubiosen "religiösen" Vorstellungen hin,
die sich bis zum " religiösen Wahn" steigern können.

43. Das Erklär-System versagt
Aber auch die vorerwähnten "religiösen Vorstellungen und
Wünsche" vermögen dem Alkoholiker keine Antwort auf sei•
ne ständige Frage nach dem "Warum" zu geben. Die Erklärungen, die er sich aus seinem eigenen " Erklär-System" gibt, werden so häufig und unbarmherzig der Wirklichkeit
gegenübergestellt, dass sie vollständig versagen. Er weiß
sich keine Antwort mehr und gesteht seine Niederlage ein.



44. Zusammenbrüche
Als Folge dieser Niederlagen ergeben sich für den Alkoholiker seelische Zusammenbrüche, oft verbunden mit der " alkoholischen Epilepsie". Diese Zusammenbrüche sind oft so
schwerer Natur, dass die ärztliche Behandlung unbedingt
notwendig ist. Selbstmordversuche sind in diesem Stadium
nicht selten.

45. Alkoholdelirium
Beim Alkoholiker tritt - meist im Entzug - ein hochgradiger Verwirrtheitszustand auf, mit Wahnideen und schwerer
motorischer Unruhe (evtl. mit Fieber verbunden; der Ausgang kann tödlich sein). Wird in dieser Stufe (Endstufe) das
Stadium der Korsakow'schen Erkrankung erreicht, ist die
Zerstörung der Gehirnzellen irreparabel.

Korsakow-Syndrom: psychischer Folgezustand nach
schweren toxischen, infektiösen, traumatischen oder arteriosklerotischen Hirnschädigungen.
Symptom komplex, der gekennzeichnet ist durch hochgradige
Störungen der Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Auffassung
und Reproduktion sowie Gedächtnisausfälle, die
durch Erinnerungsfälschungen (Konfabulationen) ersetzt
werden; daneben zeitliche und örtliche Desorientierung, euphorische, später stumpfe und gleichgültige Stimmungslage,
Initiativlosigkeit und rasche Ermüdbarkeit.
Der Alkoholische Korsakow (Korsakow-Psychose) beginnt
meist mit einem Delirium tremens und ist oft verbunden mit
der alkoholischen Polyneuropathie (s. Punkt 40).



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Kritische Phase

Erstellt 23.09.2022 21:23 von the Outlaw 23.09.2022 21:23 In der Kategorie Allgemein.

. Unwiderstehliches Verlangen nach mehr Alkohol nach dem ersten Glas(Kontrollverlust)
Es ist das Stadium erreicht, in dem bei dem Trinker ein unwiderstehliches Verlangen nach mehr Alkohol entsteht,
sobald eine kleine Menge Alkohol in seinen Körper gelangt ist.
Dieses Verlangen wird als zwingender Bedarf empfunden und hält gewöhnlich an, bis der Trinker zu betrunken oder zu krank für eine weitere Alkoholaufnahme ist. Dieser alkoholische Exzess, medizinisch Alkoholabusus genannt, braucht nicht durch irgendein persönliches oder psychisch bedingtes Bedürfnis eingeleitet zu werden, sondern kann aus einer
"harmlose“ gesellschaftliche Gelegenheiten entstehen.
Der" Kontrollverlust" bedeutet nicht, dass der Trinker immer
trinken muss, er setzt vielmehr erst während des Trinkens und durch das Trinken ein.
Der Trinker hat in der konkreten Situation noch immer die
Entscheidungsfreiheit darüber, ob er trinken will oder nicht.
Das wird allein durch die freiwilligen abstinenten Perioden
bewiesen, die oft nach derartigen Exzessen eingehalten werden.
In diesem Zusammenhang wird oft die Frage erhoben, warum der Trinker nach seinen verhängnisvollen Erfahrungen anlässlich seiner wiederholten Exzesse denn dann immer wieder anfängt zu trinken. Er ist in diesem Stadium bereits
alkoholabhängig geworden, wenn es ihm auch nicht bewusst ist. Sein Wille in Verbindung mit Alkohol ist mindestens beeinträchtigt, er selbst jedoch glaubt, dass er seine diesbezügliche Willenskraft nur vorübergehend verloren hat und sie daher wiedererlangen kann und muss. Er ist sich jedoch darüber nicht im Klaren, dass in ihm ein Vorgang (Abhängigkeitserkrankung) abgelaufen ist, der es ihm unmöglich macht, seinen Alkoholkonsum über längere Zeiträume hinweg einzuschränken oder zu kontrollieren.

9. Erklärungen, warum man so trinke
(Alkoholausreden, Alibis)
Mit dem Einsetzen des Kontrollverlustes beginnt der Alkoholiker
sein Trinkverhalten zu erklären und schafft sich
durch " Alkoholausreden" Alibis, d.h. Erklärungen, die ihn
selbst davon überzeugen sollen, dass er die Kontrolle nicht
verloren hat. Er redet sich selbst ein, dass er "guten" Grund
zum Sich betrinken habe und er ohne "diesen" Grund genauso
mäßig oder überhaupt nicht wie die anderen trinken könne.
Hier setzt der große unbewusste Selbstbetrug des Alkoholikers
ein und damit verbunden der Betrug an seiner Umwelt.

10. Soziale Belastungen
Dieser Selbstbetrug ist nun beim Alkoholiker der Anfang eines
ganzen " Erklär-Systems", das sich immer mehr auf jede
Ebene seines Lebens ausbreitet. Dieses " System" dient
nun auch als Widerstand gegen die " sozialen Belastungen", die zusammen mit dem " Kontrollverlust" entstehen. Seine Trink-Art fällt unterdessen auch der Umwelt auf. Angehörige, Freunde, Kollegen und Arbeitgeber beginnen, den Alkoholiker zu tadeln oder zu warnen.

11. Obergroße Selbstsicherheit
Auf das Verhalten der Umwelt •reagiert der Alkoholiker mit
" übergroßer Selbstsicherheit" nach außen, obwohl bei ihm
selbst ein deutlicher Verlust an Selbstachtung einsetzt. Er
versucht, diesen Verlust durch Extravaganz und Großspurigkeit
zu kompensieren, um sich selber davon zu überzeugen,
dass er noch nicht so schlecht dran ist, wie er manchmal
gedacht habe.

12. Auffällig aggressives Benehmen
(die anderen sind schuld)
Durch sein " Erklär-System" isoliert sich der Alkoholiker in
zunehmendem Maß von seiner Umwelt, die in seinen Augen
an allem schuld ist. Auf dieses angebliche " Schuldsein" der
Umwelt reagiert er dann mit auffällig aggressivem Benehmen.

13. Innere Zerknirschung, dauerndes Schuldgefühl
(Anlass zum erneuten Trinken)
Das auffällige Verhalten des Alkoholikers gegenüber seiner
Umwelt reflektiert auf ihn selbst und ruft nun auch in ihm
Schuldgefühle hervor, die zur inneren Zerknirschung führen.
Diese Zerknirschung sucht er erneut mit Alkohol zu überspielen,
und so setzt der circulus vitiosus (Teufelskreis) ein.

14. Perioden völliger Abstinenz
Bisweilen gelingt es dem Alkoholiker, diesen "circulus vitiosus"
zu durchbrechen, indem er Perioden völliger Abstinenz
durchläuft. Dabei folgt er dann auch dem zunehmenden sozialen Druck.



15. Änderung des Trinksystems
Die abstinenten Perioden führen jedoch wieder zum Rückfall, da er seinem Grundübel, dem " Selbstbetrug", nicht begegnet
und daher dem ständigen inneren Druck nicht standhält. Aus diesem "Selbstbetrug" heraus ändert der Alkoholiker
jetzt sogar sein Trinksystem, indem er sich selber " Regeln" aufstellt, so z.B. nicht vor einer bestimmten Tageszeit
zu trinken oder nur an bestimmten Orten, oder nur diese und
jene Art und Menge Alkohol zu trinken, usw.

16. Fallenlassen von Freunden
(Feindseligkeit gegen die Umwelt)
Die Umwelt erkennt natürlich die Änderung der Verhaltensweise des Alkoholikers•, ' entlarvt ihn ob seiner " scheinbaren" Abstinenz und durchschaut die Änderung seines "Trinksystems". Darauf reagiert der Alkoholiker mit Feindseligkeit und lässt seine Freunde fallen.

17. Verlassen oder Wechseln des Arbeitsplatzes
Das Verlassen oder Wechseln des Arbeitsplatzes ist nur eine Konsequenz aus seinem feindseligen Verhalten gegenüber der Umwelt. Freunde und Bekannte lassen den Alkoholiker fallen, oft verliert er auch den Arbeitsplatz. In vielen Fällen übernimmt er auch in dieser Richtung selber die Initiative als vorausschauende Verteidigung und zum Sich Entziehen unliebsamer Tadel und Mahnungen.

18. Konzentrierung des Benehmens auf Alkohol
Da sich der Alkoholiker immer mehr verlassen sieht, konzentriert er sich im verstärkten Maß auf den Alkohol als
" Medizin und Seelentröster".

19. Verlust an äußeren Interessen
Der Alkoholiker denkt darüber nach, wie eine bestimmte Arbeit sein Trinken stören könnte (statt umgekehrt) und lehnt
alle Interessen ab, die ihn daran hindern können,


20. Neuauslegung mitmenschlicher Beziehungen
Im Alkoholiker verstärkt sich zunehmend das Gefühl, dass
die Umwelt an seinem Fehlverhalten schuld sei. Dieses Gefühl ruft in ihm eine immer stärker werdende Anspruchshaltung hervor, aus der heraus er nur noch den Wert oder Unwert seiner mitmenschlichen Beziehungen bemisst.

21. Auffallendes Selbstmitleid
Diese Auslegung seiner mitmenschlichen Beziehungen ist
mit einem auffallenden Selbstmitleid verbunden. Er kann
doch nichts dafür, die anderen wollen ihm doch immer etwas!

22. Gedankliche oder tatsächliche Flucht
Sein " Erklär-System", seine " Isolation" und sein " Selbstmit•
leid" haben jetzt derartige Formen angenommen, dass der
Alkoholiker versucht, sich den daraus entstandenen Problemen durch gedankliche Flucht (sich selber etwas vorgaukeln und gedanklich in eine bessere Atmosphäre versetzen)
oder tatsächliche (geographische) Flucht zu entziehen.

23. Änderungen im Familienleben
Unter dem Eindruck dieser Vorfälle tritt eine Änderung im
Familienleben ein. Nicht nur der Alkoholiker hat sich zunehmend isoliert, sondern auch seine Familienangehörigen ziehen sich zunehmend von ihm zurück. Auch entwickeln sie
eine ausgiebige Betriebsamkeit, um dadurch der häuslichen Umgebung zu entkommen.

24. Grundloser Unwillen
Der Alkoholiker selbst lebt jetzt in einem anhaltenden Spannungszustand, der oft bei ihm grundlosen Unwille auslöst.

25. Sichern des Alkoholvorrats
Das vorherrschende Interesse an Alkohol veranlasst den Alkoholiker, sich seinen " Alkoholvorrat" immer zu sichern,
wobei er auch dazu übergeht, ihn zu verstecken.



26. Vernachlässigung angemessener Ernährung
Sowohl das " Sichern des Alkoholvorrats" als auch die ersten Auswirkungen auf den Organismus durch das ständige Trinken (Appetitlosigkeit) bringen den Alkoholiker dazu, seine Ernährung zu vernachlässigen bzw. sich völlig einseitig zu ernähren (Kotelett, Frikadellen, Würstchen, Brühen usw.- Vitaminmangel).

27. Erste Krankenhauseinweisung wegen alkoholischer Beschwerden
Die ersten organischen Schäden werden akut (Gastritis, Leberschäden, neurotische Störungen), stationäre Behandlung
wird erforderlich.

28. Abnahme des Sexualtriebes
Während sich zu Beginn der Trinkerzeit eine erhöhte Potenz
bemerkbar machte und an die Ehefrau oft unzumutbare Forderungen gestellt wurden, zeigt sich jetzt eine zunehmende
Impotenz des Alkoholikers.

29. Alkoholische Eifersucht
Auf Grund der eigenen zunehmenden Impotenz steigert sich
beim Alkoholiker die Feindschaft gegen seine Ehefrau. Er unterstellt ihr außerehelicher Geschlechtsverkehr und verfällt dadurch in die "alkoholische Eifersucht". Reaktionen seiner Ehefrau auf sein Fehlverhalten werden von ihm grundsätzlich missverstanden, ein anderer Mann wird dahinter vermutet.

30. Regelmäßiges morgendliches Trinken
In diesem Stadium haben Gewissensbisse, Unwillen, Kampf
zwischen Alkoholverlangen und Pflichten, Verlust der
Selbstachtung und Selbstmitleid, Zweifel und Selbsttäuschung
den Alkoholiker so zerrüttet, dass er den Tag nicht
beginnen kann, ohne sich nach dem Aufstehen oder noch
vorher mit Alkohol zu beruhigen. Ja, er kann schon seine Arbeit
ohne Alkohol nicht mehr ausführen. Durch den bisherigen
Prozess des Alkoholismus ist die moralische und körperliche Widerstandskraft des Alkoholikers schon völlig untergraben



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Anfangs Phase

Erstellt 23.09.2022 21:21 von the Outlaw 23.09.2022 21:21 In der Kategorie Allgemein.

1. Gedächtnislücken
Plötzliches Auftreten von Erinnerungslücken - medizinisch Amnesien genannt. Sie können ohne Anzeichen von Trunkenheit auftreten. Der Trinker kann eine vernünftige Unterhaltung führen oder schwierige Arbeit leisten, ohne am
nächsten Tag eine Erinnerung daran zu haben, wenn auch
noch einzelne Erinnerungsfetzen bestehen. Der Alkohol
hört praktisch auf, ein Getränk zu sein, sondern er wird als
"Medizin" benötigt, die der Trinker braucht.

2. Heimliches Trinken
Aus dem Unterbewussten entwickelt sich bei dem Trinker die
vage Vorstellung, dass er anders als andere Leute trinkt. Um
nun nicht aufzufallen oder falsch beurteilt zu werden, sucht
er bei Geselligkeiten Gelegenheiten zum Trinken von ein
paar Gläsern ohne das Wissen der anderen; er trinkt "heimlich".

3. Dauerndes Denken an Alkohol
Ohne sich dessen bewusst zu werden, denkt der Trinker oft
und über das normale Maß hinaus an Alkohol, ein Beweis
für seinen erhöhten Bedarf.



4. Gieriges Trinken
Wegen seiner vermehrten Alkoholabhängigkeit tritt jetzt das "gierige Trinken", nämlich das hastige Herunter kippen der ersten Gläser, auf.

5. Schuldgefühle wegen der Trink-Art
Da der Trinker sich allmählich bewusst wird, dass sein Trinken ungewöhnlich ist, entwickeln sich bei ihm "Schuldgefühle" wegen seiner Trink-Art.

6. Vermeiden von Anspielungen auf Alkohol
Aus dem vorgenannten Schuldgefühl heraus beginnt der
Trinker, bei Unterhaltungen " Anspielungen auf Alkohol" zu
vermeiden.

7. Häufigkeit der Gedächtnislücken
Die Häufigkeit von Gedächtnislücken, in Verbindung mit
dem Verhalten 2.•6., wirft den Schatten der Alkoholsucht
voraus und sollte dem Trinker als dringende Warnung dienen.



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A. VORALKOHOLISCHE PHASE

Erstellt 23.09.2022 21:19 von the Outlaw 23.09.2022 21:19 In der Kategorie Allgemein.

A. VORALKOHOLISCHE PHASE
Gelegentliches Erleichterungstrinken
Erhöhung der Alkoholtoleranz
Häufiges Erleichterungstrinken
Der erste Beginn des Konsums alkoholischer Getränke ist
bei dem potenziellen Alkoholiker meist sozial motiviert, wie
bei jedem anderen auch. Im Gegensatz zum durchschnittlichen
Gesellschaftstrinker empfindet der spätere Alkoholiker
bald eine befriedigende Erleichterung beim Trinken. Dabei
schreibt er seine Erleichterung eher der Situation als
dem Trinken zu, z.B. der lustigen Gesellschaft, dem Fest,
dem Kegeln oder Skatspielen usw.; daher sucht er Gelegenheiten, in denen beiläufig getrunken wird.
Nach einer bestimmten Zeit des Trinkens wird eine Erhöhung
der Alkoholtoleranz festgestellt, d.h. der Trinker
braucht eine größere Menge Alkohol als früher zur Erreichung
des gewünschten euphorischen Stadiums. Diese Trinkmethode dauert je nach Umständen Monate
und Jahre, sie geht vom Stadium des gelegentlichen zum häufigeren Erleichterungstrinken über.
Im gleichen Maße fällt die Toleranz des Trinkers für seelische Belastungen in solch einem Umfang ab,
dass er praktisch täglich Zuflucht zur alkoholischen Erleichterung nimmt. Sein Trinken erscheint jedoch weder seinen Angehörigen,
Freunden noch ihm selbst verdächtig.



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das jellinek schema

Erstellt 23.09.2022 21:15 von the Outlaw 23.09.2022 21:15 In der Kategorie Allgemein.

Das Jellinek-Schema
Die erste und bis heute grundlegende Untersuchung über
die Krankheit Alkoholismus stammt von dem amerikanischen Professor Dr. E.M. Jellinek.
Im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation untersuchte er mehrere Tausend
Fallgeschichten von Alkoholikern und fasste das Ergebnis in
einem Schema von 4 Phasen und -innerhalb dieser - 45 Stufen zusammen.
Die Reihenfolge der 4 Phasen steht fest, wobei diese jedoch
oft unmerklich ineinander übergehen. Hingegen bedeutet
die Aufzählung der 45 Stufen nicht, dass der Alkoholiker diese alle durchlaufen muss oder genau in dieser Reihenfolge.
Die Stufen sind vielmehr besonders typische Merkmale
oder Symptome der fortschreitenden Alkoholkrankheit. Im
Einzelfall können viele übersprungen werden oder auch fort•
fallen; nicht erwähnte Merkmale können evtl.! Hinzukommen.
Bildhaft lässt sich sagen: Die Stufen treffen gleich Mosaiksteinen aufeinander und zeichnen in ihrer Gesamtheit
das Bild des Alkoholikers.
Die bedeutungsvollste Stufe ist die 8., der Kontrollverlust.
Hier trennt sich unwiderruflich der Alkoholiker vom ("Nur•")
Trinker (oft verstanden als Gesellschafts-, Erleichterung
oder Problemtrinker" ). Ab dieser Stufe kann man im engeren Sinne von einer Erkrankung sprechen;
mit dem Kontrollverlust zeigt sich beim Alkoholiker ein Krankheitssymptom,
dass er weder willentlich steuert noch zum Verschwinden
bringen kann. Es gibt dann kein Zurück mehr zum "normalen
Trinken" und keine" Heilung" der Abhängigkeit, sondern die Krankheit kann nur noch durch dauernde und vollständige
Abstinenz zum Stehen gebracht werden.
Spätestens vom Eintritt der Stufe 8 an ist es auch sinnlos
und falsch, das Verhalten des Alkoholikers moralisch zu bewerten.
Während der Trinker noch für Art und Menge des Alkoholgebrauches durchaus verantwortlich ist, verliert der
Alkoholiker schon nach kleinsten Mengen die Herrschaft,
die" Kontrolle" darüber, ob und wie viel er weiter trinken
wird; es setzt eine - krankheitsbedingte - Willenslähmung
ein, gerade bezüglich der weiteren Alkoholaufnahme,
die dann geradezu zwanghaft und oft gegen alle guten Einsichten und Vorsätze erfolgt.
Der "Kontrollverlust" ist nicht zu verwechseln mit der
Erinnerungs- oder Gedächtnislücke, auch "Filmriss" oder
"Black-out" genannt (Punkt 1 der 45 Stufen!).



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Fragen nach Professor Jellinek

Erstellt 17.09.2022 18:36 von the Outlaw 17.09.2022 18:36 In der Kategorie Allgemein.

Voralkoholische Phase

1. Trinkst Du, um Dich zu erleichtern?
2. Nimmt Deine Toleranz bei seelischen Spannungen ab?
3. Steigert sich Dein Alkoholkonsum allmählich, um eine bessere Wirkung zu erzielen?

Warnphase (Vorzeichen der Erkrankung)

1. Hast Du bereits alkoholische Gedächtnislücken?
2. Trinkst Du heimlich?
3. Zeigst Du Widerstand gegen Vorhaltungen?
4. Denkst Du andauernd an Alkohol?
5. Trinkst Du die ersten Gläser gierig?
6. Hast Du Schuldgefühle des Trinkens wegen?
7. Vermeidest Du Anspielungen auf Dein Trinkverhalten?
8. Hast Du häufige Gedächtnislücken?

Kampfphase (kritische Phase)

1. Verlierst Du die Kontrolle bereits nach dem Beginn des Trinkens?
2. Benutzt Du Ausreden (Alibis), warum Du trinkst?
3. Zeigst Du Widerstand gegen Vorhaltungen, dem Trinken wegen ?
4. Zeigst Du großspuriges Benehmen?
5. Hast Du ein auffallendes, aggressives Benehmen?
6. Bist Du dauerhaft zerknirscht?
7. Nimmst Du Dir vor, einige Zeit nicht zu trinken, und das ohne Erfolg?
8. Nimmst Du Dir vor, nicht vor oder nur an bestimmten Zeiten, zu trinken?
9. Lässt Du wegen Deines Trinkens, Deine Freunde im Stich?
10. Lässt Du wegen Deines Trinkens, Deine Arbeit im Stich?
11. Konzentrierst Du Dich nur noch auf den Alkohol?
12. Lässt Du wegen Deines Trinkens, Dein Äußeres im Stich?
13. Hast Du durch dein Trinkverhalten Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen ?
14. Bemitleidest Du dich jeden Tag durch dein Trinken selber ?
15. Flüchtest Du vor deiner Verantwortung gegenüüber dich oder einer anderen Person, gedanklich oder tatsächlich ?
16. Hast Du üngünstige Veränderungen durch dein Trinkverhalten im Familienleben ?
17. Hast Du desöfteren einen grundlosen Unwillen ?
18. Bestrebst Du, dir ständig einen "Vorrat" an Alkohol zu sichern ?
19. Vernachlässigst Du deine Ernährung ?
20. Hattest Du bereits eine Einweisung ins Krankenhaus wegen körperlicher alkoholischer Beschwerden ( Die aber von dir anders gedeuted wurden ) ?
21. Hast Du keine Lust mehr am Sex, durch das Trinken?
22. Bist Di eifersüchtig, wenn andere trinken und Du nicht kannst oder darfst?
23. Trinkst Du bereits morgens schon ?
( Beginn der Chronischen Phase )

Chronische Phase

1. Hast Du Verlängerte tagelange Alkoholräusche ?
2. Hast Du einen bemerkenswerten Abbau an Ethik, Sauberkeit usw. ?
3. Beeinträchtigt Dein Trinkverhalten, Dein gesamtes Denken ?
4. Hast vorübergehende alkoholische Psychosen ( Wahnvorstellungen ) ?
5. Trinkst Du mit Personen unter deinem eigenen Stand ?
6. Trinkst du bereits ab und an Haarwasser, Brennspiritus etc. - wenn Du keinen normalen Alkohol mehr zur Verfügung hast ?
7. Hast du keine Kontrolle mehr über deinen Alkoholkonsum ?
8. Leidest Du unter ständigen Ängsten ?
9. Zittern deine Hände, wenn du keinen Alkohol mehr zu dir nimmst ?
10. Hast Du Psychomotorische Hemmungen ?
11. Nimmt dein Trinkverhalten bereits den Charakter der Besessenheit an ?
12. Versagt Dein Erklärungssystem,oder bist Du einer Behandlung zugänglich ?
( völliger geistiger, seelischer, körperlicher Zusammenbruch )



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Der Zustand

Erstellt 17.09.2022 18:20 von the Outlaw 17.09.2022 18:20 In der Kategorie Allgemein.

Der Zustand, eine hilflose Person zu sein 29.08.1977

SPIEGEL-Reporterin Marie-Luise Scherer über den Lebensweg einer Trinkerin



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